Bezieht sich auf | |||
Produkt(e): | Bentley speedikon Architectural | ||
Version(en): | 08.11.12.09 | ||
Umgebung: | N\A | ||
Produktbereich: | ProjectWise Integration | ||
Produktunterbereich: | N\A | ||
Ursprünglicher Autor: | Johannes Lerch, Bentley Technical Support Group | ||
Der Stapelbetrieb in speedikon lässt sich ab speedikon V8i (SELECTseries 4) integriert in ProjectWise betreiben.
In diesem Dokument finden Sie die Beschreibung des gesamten Ablaufes, sowie erläuternde Informationen und Hinweise dazu. Dies wird Ihnen die Konfiguration Ihres Systems deutlich erleichtern. Ausführliche Informationen zum Stapelbetrieb finden Sie im Handbuch Bentley_speedikon.pdf ab Kapitel 2.3.
Die grundsätzliche Vorgehensweise wird im Folgenden erklärt anhand der Funktionen Schnitte/Ansichten im Stapelbetrieb aktualisieren, (Handbuch Kapitel 2.3.1.1) und Mengen im Stapelbetrieb berechnen (Handbuch Kapitel 2.3.1.4).
Der ProjectWise Explorer sieht in unserem Beispiel folgendermaßen aus.
Das Schattenprojekt (Arbeitsprojekt )sieht in dem Beispiel aus wie folgt:
Die Datei job.lst ist im dazugehörigen Schattenprojekt im Unterordner \sec\bat\MyComputer\job.lst zu speichern. Siehe das Beispiel weiter oben. Der Pfad könnte z.B. sein: C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd\sec\bat\MyComputer\job.lst
Die Datei job.lst muss entsprechend dem Handbuch den folgenden beispielhaften Eintrag enthalten:
PW_section MySite\MyBuilding\Sections\MySection1
PW_section MySite\MyBuilding\Sections\MySection2
Dies bedeutet in unserem Beispiel:
PW_section "PWTest\Stapelbetrieb\Schnitt\Ansicht Süd"
PW_section "PWTest \Stapelbetrieb\Schnitt\Schnitt A-A"
Zur Erklärung: Dies ist der Eintrag in der Adresszeile des ProjectWise Explorers nach dem Wort Documents. Siehe den folgenden Screenshot des ProjectWise Explorers.
Der Programmaufruf erfolgt über die Datei secbatch.bat. Diese ist im Installationsverzeichnis von speedikon im Ordner system\bin als beispielhafte Datei vorhanden. Ändern Sie diese Datei entsprechend Ihren Anforderungen ab.
Im Handbuch finden Sie dazu folgende Informationen:
speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "%USERNAME%"
"-prj" "<WorkingProject>"
"-def:batch_mode:12"
"-def:pw_src:<PWDatasource>"
"-def:pw_usr:<PWUser>"
"-wait"
Beispiel:
speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "Tim.Anyman"
"-prj" "C:\PwWork\MyDatasource\MyWorkingProject.bpd"
"-def:batch_mode:12"
"-def:pw_src:MyServer.MyDomain.com:MyDataSource"
"-def:pw_usr:MyDomain\Tim.Anyman"
"-wait"
Bei Nichtverwendung der Benutzerverwaltung ist das blau markierte Argument wegzulassen.
In unserem Beispiel lautet der Eintrag folgendermaßen:
speedm.exe "-mod" "design" "-prj" "D:\pwwork\hirschberg-pw\Neuerungen speedikon V8i.bpd"
"-def:batch_mode:12" "-def:pw_src:bensheimqa.bentley.com:Hirschberg"
"-def:pw_usr:Bentley\Johannes.Lerch" "-wait"
WICHTIGER HINWEIS: Die Einträge müssen nebeneinander in einer Zeile mit jeweils einem Leerzeichen getrennt in der Datei stehen.
Zur Erklärung: der Eintrag MyServer.MyDomain.com:MyDataSource befindet sich in der Adresszeile des ProjectWise Explorers direkt am Anfang nach pw:\ Siehe den Screenshot des ProjectWise Explorers.
Die weiteren Stapelbetriebe funktionieren ähnlich, Hinweise dazu finden Sie im Handbuch.
Exemplarisch wird im Folgenden die Berechnung der Mengen im Stapelbetrieb erläutert, siehe Kapitel 2.3.1.4 im Handbuch Bentley_speedikon.pdf.
Die Datei job.lst ist im dazugehörigen Schattenprojekt im Unterordner \des\bat\MyComputer\qto\job.lst zu speichern.
Im Handbuch finden Sie dazu folgende allgemeine Informationen:
Die Job-Datei im ASCII-Format enthält die Blöcke
CMDNAME (Name des abzuarbeitenden Befehls)
CMDQUEUE (Liste der abzuarbeitenden Objekte)
CMDARGS (Argumente (Parameter) des abzuarbeitenden Befehls)
die in dieser Reihenfolge angeordnet sein müssen. Für eine zyklische Abarbeitung können die Blöcke CMDQUEUE und CMDARGS wiederholt werden. Im Block CMDARGS sind dabei nur die Argumente erneut aufzuführen, die sich zum vorangegangenen Lauf ändern.
Das Zeichen # leitet jeweils eine Kommentarzeile ein. Je Dateizeile sind 1024 Zeichen zulässig.
CMDNAME
QtoCalculate
CMDQUEUE
PW_floor "PWDOCUMENT"1
PW_floor "PWDOCUMENT"i
PW_floor "PWDOCUMENT"n
PWDOCUMENT ProjectWise Dokument bei Verarbeitung im PW-Modus
CMDARGS
Argumentname |
Datentyp |
Wertebereich |
Bedeutung | ||
P_qto_quantities |
integer |
0,1 |
Modellmengen (Nein, Ja) | ||
P_qto_works |
integer |
0,1 |
Leistungsmengen (Nein, Ja) | ||
P_qto_settings_name |
string |
Name der Einstellungsdatei | |||
P_qto_protocol |
string |
Max.8 Zeichen |
Name der Log-Datei | ||
P_qto_macro |
string |
Max.8 Zeichen |
Name des Makros keine Funktionsaufrufe enthalten, die Dialogboxen öffnen und somit auf | ||
P_qto_listing |
integer |
2,4,12,14 |
Ausgabe | ||
P_qto_report |
string |
Max.8 Zeichen |
Name der Ausgabedatei | ||
Dies bedeutet in unserem Beispiel:
CMDNAME
QtoCalculate
# Queue to process
CMDQUEUE
PW_floor "PWTest\Stapelbetrieb\Grundriss\Obergeschoss"
# Queue processing arguments
CMDARGS
integer P_qto_quantities=1
integer P_qto_works=0
string P_qto_settings_name="xlmengen"
string P_qto_macro="xlmengen"
integer P_qto_listing=14
string P_qto_report=""
string P_qto_protocol="QtoPtk3"
Hinweis: Die berechneten Dateien werden sowohl im Schattenprojekt als auch im ProjectWise Ordner im Unterordner lst abgelegt.
Der Programmaufruf erfolgt über die Datei qtobatch.bat. Diese ist im Installationsverzeichnis von speedikon im Ordner system\bin als beispielhafte Datei vorhanden. Ändern Sie diese Datei entsprechend Ihren Anforderungen ab.
Im Handbuch finden Sie dazu folgende Informationen:
speedm.exe
"-mod" "design"
"-usr" "%USERNAME%"
"-prj" "<WorkingProject>"
"-def:batch_mode:103"
"-def:pw_src:<PWDatasource>"
"-def:pw_usr:<PWUser>"
"-wait"
Bei Nichtverwendung der Benutzerverwaltung ist das blau markierte Argument wegzulassen.
In unserem Beispiel lautet der Eintrag folgendermaßen:
speedm.exe "-mod" "design" "-usr" "johannes.lerch" "-prj" "D:\pwwork\hirschberg-pw\Neuerungen speedikon V8i.bpd" "-def:batch_mode:103" "-def:pw_src:bensheimqa.bentley.com:Hirschberg" "-def:pw_usr:Bentley\Johannes.Lerch" "-wait"
WICHTIGER HINWEIS: Die Einträge müssen nebeneinander in einer Zeile mit jeweils einem Leerzeichen getrennt in der Datei stehen.