Problem
Es erscheint die Meldung, dass der Lizenzserver nicht antwortet und somit eine Lizenzabfrage nicht möglich ist.
1.) No response from license server....unable to query for license
Lösung
Die SELECTserver Lizenzierung nutzt das TCP/IP Protokolle zur Kommunikation mt dem Server.
Die Meldung bedeutet, dass die IP-Verbindung nicht erfolgreich ist.
1. Wenn die Meldung nur an einem Clientrechner erscheint
Stellen Sie sicher, dass die locale Lizenzdatei *.lic auf einen gültigen Lizenzserver verweist.
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Untersuchen Sie die locale Lizenzdatei. Das Standardverzeichnis ist:
Für MicroStation/J ist es C:\Bentley\Program\Licensing\msj.lic
Für MicroStation V8 ist es C:\Program Files\Bentley\Program\Licensing\msv8.lic
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Stellen Sie sicher, dass es auf den richtigen Lizenzserver verweist. Es darf nur EINE Zeile in der Datei bestehen.
SERVER="servername" IPADDRESS="xxx.xxx.xxx.xxx"
"servername" ist der Name des Servers, auf dem der SELECTserver installiert ist und "xxx.xxx.xxx.xxx" ist die aktuelle TCP/IP Adresse dieses Servers.
Zum Beispiel: SERVER="XPserver" IPADDRESS="10.0.0.1"
2. Wenn die Meldung an allen Clientrechnern erscheint:
Stellen Sie sicher, dass der Bentley Gateway Dienst gestartet ist:
1. Windows Start > Systemsteuerung> Verwaltung > Dienste
2. Doppelklicken Sie den Dienst zur Darstellung der Eigenschaften Dialogbox
3. Wählen Sie als Starttyp Automatisch
4. Klicken SIe die Schaltfläche Starten, damit der Service startet
5. Klicken Sie Übernehmen und dann OK
3. Wenn der Dienst nicht startet werden kann, untersuchen Sie das Verzeichnis C:\Program Files\SELECTserver nach der Datei lmdebug.log
Öffnen Sie die Datei in Notepad und gehen Sie zu den letzten Einträgen. Diese Einträge sind die neuesten. Ein Teil sollte in Englisch sein und einen Anhaltspunkt geben, warum der Dienst nicht startet. Zum Beispiel, wenn die Lizenzdatei abgelaufen ist (ein häufiger Grund, warum der Dienst nicht startet), wird im Log stehen " Your Select Subscription expired ......" und ein Ablaufdatum ist angegeben.
4. Falls alle drei oberen Funktionen in Ordnung sind, kann ein Netzwerk- Proxy- ,oder Firewall-Problem bestehen. Häufige Probleme dieser Art sind:
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A. Windows XP Service Pack 2:
Service Pack 2 für Windows XP schließt zahlreiche TCP / IP-Ports einschließlich 3998 und 3999, die benötigt werden, damit der SELECTserver läuft. Wenn SP2 auf dem Server installiert ist, müssen diese Ports erneut geöffnet werden. Dies geschieht durch Bearbeiten der Registry
Kopieren Sie den unteren Text (beginnend mit "REGEDIT4") und fügen Sie ihn in Notepad ein. Speichern Sie Datei dann unter beliebigem Namen und der Endung ".reg" auf dem Rechner der SELECTserver Installation. Doppelklicken Sie die Datei und wählen Sie "Ja" wenn SIe aufgefordert werden, die Änderungen in der Registry zu speichern. Die öffnet die Ports, die der SELECTserver benötigt.
REGEDIT4
[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\SharedAccess\ Parameters\FirewallPolicy\DomainProfile]
"DoNotAllowExceptions"=dword:00000000[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\SharedAccess\ Parameters\FirewallPolicy\DomainProfile\GloballyOpenPorts\List]
"3998:TCP"="3998:TCP:*:Enabled:Bentley SELECTserver Licensing"
"3999:TCP"="3999:TCP:*:Enabled:Bentley SELECTserver Administration"[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\SharedAccess\ Parameters\FirewallPolicy\StandardProfile]
"DisableNotifications"=dword:00000000[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\SharedAccess\ Parameters\FirewallPolicy\StandardProfile\GloballyOpenPorts\List]
"3998:TCP"="3998:TCP:*:Enabled:Bentley SELECTserver Licensing"
"3999:TCP"="3999:TCP:*:Enabled:Bentley SELECTserver Administration"B. McAfee oder andere Firewall Software:
Wenn ein Programm versucht, eine TCP / IP-Verbindung herzustellen, gehen diese Firewall-Programme davon aus, dass es versucht, sich mit dem "Internet" zu verbinden, und in einer Dialogbox wird gefragt, ob Sie den Zugriff erlauben möchten. Wenn MicroStation auf die "Block" -Liste der Firewall gesetzt wurde, funktioniert die Lizenzierung nicht. Suchen Sie die Liste der Programme im Firewall-Dienstprogramm und stellen Sie sicher, dass sich MicroStation in der Liste "erlaubt" befindet.
C. Grundlegende Netzwerk-TCP / IP-Probleme:
1. "pingen" Sie den Servernamen
Gehen Sie auf Windows Start > Run, geben Sie CMD ein und drücken Sie die Enter Taste. Dies sollte eine Eingabeaufforderung (Command Prompt) öffnen.
Geben Sie in der Eingabeaufforderung dieses Kommando ein:
Ping
und den aktuellen Servernamen. Falls diese Anfrage abläuft oder anderweitig erfolglos ist, muss dieses Problem durch einen Netzwerkadministrator untersucht werden.
2. Testen Sie den Port 3998 mit Telnet.
Gehen Sie auf Windows Start > Run und geben Sie folgendes Kommando ein
Telnet 3998
und den aktuellen Servernamen.
Es sollte sich eine leere Seite öffnen, nach "return" sollte "OK" erscheinen und dann die Verbindung abgebrochen werden.
Dies bedeutet, dass der Test erfolgreich ist.
Erscheint jedoch eine Fehlermeldung oder die leere Seite verschwindet sofort, ist keine Verbindung vorhanden und der Port 3998 belegt.
Um den Port wieder zu öffnen folgen Sie den oberen Anweisungen zu XP SP 2D. Proxy Client Software:
As background information; when using the Winsock Proxy Service within the Microsoft Proxy Server product, TCP/IP sockets communication between clients and servers go through the Proxy Server if the Proxy Client is enabled and the Local Address Table (LAT) does not include the IP address of the server. Communication between Bentley products and SELECTserver should not go through the Proxy Server. To achieve direct communication between Bentley products and SELECTserver, one of the following two solutions may be used. For more information on these solutions, see the Microsoft Proxy Server documentation.
1. Add the IP address of the SELECTserver machine to the LAT table. A file named Msplat.txt file is installed into the Mspclnt directory when installing the Proxy client. The Msplat.txt file contains the Local Address Table (LAT), which defines the IP addresses of your internal network. A central copy of the Msplat.txt file is maintained on the proxy server and is periodically downloaded to each client. Each time a Windows Sockets application on that client attempts to establish a connection to an IP address, the LAT is used to determine whether the IP address is on the internal network, or is external. If the address is internal, the connection is made directly. If the address is external, the connection is made through the Microsoft Proxy Server. For more information on creating and editing the LAT, see the Microsoft Proxy Server documentation.
2. Disable Proxy Server communication between Bentley client software and SELECTserver by using application configuration settings on the client machine. Application configuration settings can be stored in one of two places:
a. In the global client configuration file Mspclnt.ini, located in the WinSock Proxy client installation directory. Mspclnt.ini is periodically updated from the proxy server computer, overwriting the client's old version. Consequently, you can make configuration settings at the proxy server computer and have the settings downloaded automatically to client computers. You should not make configuration settings at specific client computers because the file will be overwritten during the next update.
b. In the Wspcfg.ini file located in a specific client application directory. This file is not overwritten by the proxy server computer. Consequently, you can make configuration settings in this file that apply only to a specific client computer.
For the MicroStation product, a section called ustation (e.g. [ustation]) may be added to either the Mspclnt.ini or the Wspcfg.ini in the MicroStation program directory. The disable=1 entry may be used, which results in direct sockets communications between MicroStation and all Winsock servers, including SELECTserver. The LocalBindTcpPorts=xxx entry may be used to limit bypassing of the proxy server to only those port numbers listed. Note that the default port number used by SELECTserver and associated clients for licensing purposes is 3998. This port number may be overridden using the PORT_SERVER=xxx statement in the SELECTserver configuration file and the PORT=xxx statement in the client license files. For more information on the application configuration settings, see the Microsoft Proxy Server documentation.
Siehe auch:
ÜSZG